Gesundheit für Reiter und Pferd

  • Pferdewirtin, Schwerpunkt Reiten FN
  • Physiotherapeutin, staatlich geprüft 
  • Osteopathin, staatlich geprüft 
  • Pferdephysiotherapeutin im ZVK 
  Katja Schrod 
             Westerwaldstraße 7b
              56414 Meudt- Dahlen
                 Telefon: 0152- 38417823

Ausbildung des Pferdes

Die Grundlage der reiterlichen Einwirkung ist der korrekte Sitz.

Nur wer losgelassen, ausbalanciert und aufgerichtet im Sattel sitzt kommt zum geschmeidigen Mitschwingen in der Bewegung des Pferdes.

Und nur unter diesen Voraussetzungen kommt es zum gefühlvollen Einwirken durch Gewichts,- Schenkel,- und Zügelhilfen.


Mein Konzept hilft Dir, diese Grundlage zu erreichen.


Angesprochen fühlen darf sich jeder, vom Anfänger bis zum Berufsreiter, Freizeitreiter, Dressurreiter, Springreiter, Vielseitigkeitsreiter, Westernreiter, Gangpferdereiter.


Die Skala der Ausbildung des Pferdes


Durch die ganze Ausbildung des Pferdes zieht sich die Skala der Ausbildung: Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichtung, Versammlung wie ein roter Faden.

Takt und Losgelassenheit bilden die Grundvoraussetzung der Ausbildung.

Aus der Losgelassenheit entwickelt sich die sichere Anlehnung.

Hat man eine leichte Anlehnung zum Pferdemaul gewonnen, kann der Schwung des Pferdes verbessert werden.

Im schwungvollen Vorwärtsreiten gelingt es, das Pferd geradezurichten.

Erst das geradegerichtete Pferd erlaubt uns, die größtmögliche Versammlung herbeizuführen.


Takt


Unter Takt versteht man das Gleichmaß der Bewegungen in den drei Grundgangarten. Wer die Pferde in  ihren natürlichen Bewegungen auf der Weide beobachtet, wird bei einem gesunden Pferd nur in seltenen Fällen Mängel im Takt feststellen können.


Taktfehler entstehen meistens erst durch störende reiterliche Einwirkung.


Losgelassenheit


Geht das Pferd taktmäßig und kommt der Reiter zum Treiben, so entspannt das Pferd bei tiefer Halseinstellung seine Hals,-und Rückenmuskulatur, und die Hinterhand kann vermehrt herangeholt werden. Die Bewegungen werden raumgreifender und das Pferd geht losgelassen.

Man erkennt die Losgelassenheit am schwingenden Rücken des Pferdes, der dem Reiter einen tiefen und geschmeidigen Sitz ermöglicht, und an ruhigen und taktmäßigen Bewegungen des Pferdes.

Beim ``Zügel- aus- der- Hand- kauen lassen´´ dehnt sich das Pferd allmählich im Hals nach vorwärts-abwärts, ohne dem Reiter ruckartig den Zügel aus der Hand zu ziehen.


Das Pferd kann nicht losgelassener sein als der Mensch im Sattel.


Anlehnung


Geht das Pferd losgelassen, so kann die Schubkraft der Hinterhand über den schwingenden Rücken bei nachgebendem Genick in die ruhig aushaltende Hand hineinwirken. Es entsteht eine gleichmäßige und stete Verbindung zum Pferdemaul. Der Reiter hat in beiden Händen eine gleichmäßig starke Anlehnung.

Diese Verbindung kann sich nur aus den treibenden Kreuz,- und Schenkelhilfen entwickeln, nicht aber aus reiner Zügeleinwirkung.


Ein unruhiger Sitz und als Folge daraus die Entstehung einer unruhigen Hand kann nicht zu einer gleichmäßigen Anlehnung führen.


Schwung


Schwingt das Pferd im Rücken und hat es eine sichere Anlehnung an die Reiterhand gefunden, so kann die Schubkraft der Hinterhand im Laufe der weiteren Ausbildung vermehrt angeregt und mit zunehmender Biegsamkeit der Hinterhandgelenke des Pferdes zu schwungvollen Trab- und Galoppbewegungen veranlasst werden.

Der Schwung äußert sich im elastischen Auf,- und Abfußen der Hinterhand.

Je mehr der Schwung des Pferdes entwickelt ist und je mehr die Hinterhand damit die Last aufnimmt, desto feiner wird auch die Anlehnung. Das Pferd braucht den Zügel nicht mehr als Gleichgewichtsstütze, es trägt sich allein.


Nur der Reiter mit einem tiefen und geschmeidigen Sitz ermöglicht dem Pferd diesen Schwung zu entfalten.


Geraderichtung


Die Pferde sind von Natur aus in sich schief. Ihre Hinterbeine fußen nicht genau in Richtung des gleichseitigen Vorderbeins. In der Regel sind Pferde von hinten rechts nach vorne links schief, das heißt, das linke Hinterbein fußt zwischen die Spur der Vorderbeine, und das rechte Hinterbein fußt neben das rechte Vorderbein. Das rechte Hinterbein wird also nicht unter, sondern neben den Pferdeleib gesetzt.

Das Pferd belastet in diesem Fall vermehrt die linke Schulter, der Reiter hat am linken Zügel eine verstärkte Anlehnung, das Pferd verspannt die linke Halsmuskulatur. Auf der rechten Seite nimmt das Pferd den Zügel nicht an und macht sich im Hals hohl.


Der Reiter wird vor allem im Rechtsgalopp nach links gesetzt und knickt in der Hüfte ein.

Es kommt zu einem Ungleichgewicht und die Folge ist eine einseitige Belastung von Muskeln, Sehnen und Gelenken, sowohl beim Reiter als auch beim Pferd.


Versammlung


Mit zunehmender Biegsamkeit in den Hanken ist es möglich, die Hinterhand mehr vortreten zu lassen, das Pferd dabei gleichzeitig durch halbe Paraden und vortreibende Hilfen mehr zusammenzuschieben und dadurch die Last vermehrt auf die Hinterhand zu übertragen.

Durch die vermehrte Lastaufnahme wird die Tragkraft der Hinterhand vermehrt beansprucht und das Pferd dadurch in der Hankenbiegung vermehrt gymnastiziert.

Die Hinterhand senkt sich und dementsprechend wird die Vorhand des Pferdes mehr aufgerichtet.

Das vermehrte Beugen und Strecken der Hinterhand erlaubt erhabenere und von Schwung gekennzeichnete

Tritte und Sprünge des Pferdes.

Das Pferd hat durch die vermehrte Aufrichtung der Vorhand nur noch eine sehr feine Anlehnung an die Reiterhand.


Eine Versammlung ist nur durch einen optimal aufrecht sitzenden Reiter zu erreichen.


Die Grundlage der reiterlichen Einwirkung ist der korrekte Sitz.

Nur wer losgelassen, ausbalanciert und aufgerichtet im Sattel sitzt kommt zum geschmeidigen Mitschwingen in der Bewegung des Pferdes.

Und nur unter diesen Voraussetzungen kommt es zum gefühlvollen Einwirken durch Gewichts,- Schenkel,- und Zügelhilfen.


Mein Konzept hilft Dir, diese Grundlage zu erreichen.


Angesprochen fühlen darf sich jeder, vom Anfänger bis zum Berufsreiter, Freizeitreiter, Dressurreiter, Springreiter, Vielseitigkeitsreiter, Westernreiter, Gangpferdereiter.



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Bei Bedarf : Dressurunterricht

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